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Bella Italia – schöne kleine Städte, kulinarische Vielfalt und eine abwechslungsreiche und immer wieder beeindruckende Kulturlandschaft stehen auf dieser Reise durch Nord- und Mittelitalien im Zentrum. Bewusst führt der Weg vorbei an überlaufenen Tourismushochburgen wie Venedig oder Siena, an verkehrsreichen Metropolen wie Florenz oder Mailand – um im Schatten der großen Berühmtheiten kulturelle Schätze und besondere Kleinode zu entdecken, die deshalb vielleicht umso mehr beeindrucken, die uns erlauben, ohne Andrang und Hast zu genießen und die uns zeigen, dass Italien auch immer noch eine weitere Reise wert ist.
1. Tag: Das Friaul
Über Salzburg und die Tauernautobahn ins Friaul. Besuch von Venzone, der alten Grenzstadt der Republik Venedig. In Duino am Golf von Triest schrieb Rilke seine Duineser Elegien. Spaziergang auf dem Rilkeweg durch die imposante Natur.
2. Tag: Padua, Pomposa und das Meer
In Padua, eine der traditionsreichsten Universitätsstädte Italiens, besuchen wir den Markt auf der Piazza del Frutto ebenso wie den imposanten Palazzo della Ragione mit den großartigen Wandmalereien. Auf der Deichstraße durch das Podelta mit Halt in der Abtei von Pomposa zu unserm Campingplatz an der Küste.
3. Tag: Mosaiken, Mönche und Monte Penna
In Ravenna beeindrucken uns Meisterwerke der Mosaikkunst. Danach auf schöner Straße durch die Bergwelt des Apennin in den Nationalpark Casentinesi-Monte Falterona: In der Einsiedelei von La Verna Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung durch den Nationalpark mit Besteigung des Monte Penna.
4. Tag: Im Val‘ d‘Orcia
Fahrt nach Pienza in der Toskana. Aus dieser malerischen Hügellandschaft stammt ein wunderbarer Pecorino-Käse, den wir nach Möglichkeit verkosten. In Bagno Vignoni entspringen heiße Quellen. Von der jahrhundertealten Badetradition zeugt ein großes historisches Bassin in der Ortsmitte. In einem Zypressenhain in typisch toskanischer Hügellandschaft liegt die Abtei Monte Oliveto Maggiore, das Hauptkloster der Olivetaner, in welchem Luca Signorelli, genannt Sodoma, den größten Freskenzyklus der Renaissance schuf. Nach der Besichtigung Fahrt zum Campingplatz nahe Siena.
5. Tag: Durchs Etruskerland
Nach einem Stopp im Burgdorf Monteriggioni erreichen wir die alte Bischofsstadt Volterra, wo die Kunst der Alabasterverarbeitung bis heute gepflegt wird. Besuch eines Alabasterbetriebes und Rundgang durch die Altstadt, in der die Spuren von Etruskern, Römern und dem Mittelalter noch heute an vielen Ecken zu sehen sind. Weiter geht es nach Pisa. Dort Gelegenheit zu einem Abendspaziergang zum Schiefen Turm.
6. Tag: Stadtbummel oder Wanderung
Tag zur freien Verfügung. Das geschichtsträchtige Pisa will ausgiebig entdeckt werden. Per Zug gelangt man aber z. B. auch nach Lucca oder Florenz. Wer es sportlich mag, fährt zum Wandern nach Cinque Terre.
7. Tag: Ligurien und Lombardei
Vorbei an den Marmorsteinbrüchen von Carrara gelangen wir nach Ligurien und halten in Camogli, ein Städtchen mit großer Seefahrervergangenheit. Seine bunten Hausfassaden schmiegen sich malerisch um eine enge Bucht. Möglichkeit zur Bootsfahrt oder Wanderung, (4 km, 220 hm auf und ab) über die Halbinsel von Portofino zur Felskap Punta Chiappa. Am Nachmittag über den Apennin in die Lombardei. Pavia liegt im Schatten von Mailand, dabei hat die lebendige Universitätsstadt viel zu bieten: Dom, Ponte Coperto, Broletto, Krönungskirche San Michele, Castello Visconteo und Geschlechtertürme.
8. Tag: Abschied von Italien
Vor den Toren der Stadt besuchen wir die Certosa di Pavia, ein Kulturdenkmal ersten Ranges. Auf der Autobahn vorbei an Mailand, San Bernardino, durch das Rheintal bis Bregenz, Memmingen und Landsberg am Lech.