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Die Region Apulien, die ihren Namen dem römischen Apulia verdankt und sich vom Sporn bis zum Absatz des italienischen Stiefels erstreckt, prägen unterschiedlichste Landschaften und spektakuläre Zeugnisse einer reichen Kulturgeschichte. Neben sanften Sandstränden, schroffen, kargen Gebirgen, weißen, verwinkelten Städtchen malerisch über der türkisblauen Adria, der Hauptstadt der Region Apuliens, normannischer Mosaikkunst, barocken Kirchenfassaden und den einzigartigen „Trullis“, stoßen wir auch auf die Spuren des Stauferkaiseres Friedrich II, der vom beeindruckenden Castel del Monte das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen regierte. Auf unserer Rückfahrt besuchen wir den bedeutenden Wallfahrtsort Loreto.
1. Tag: München – San Marino
Über Kiefersfelden, Kufstein, Innsbruck, Trient, Verona und Bologna nach San Marino, einer der kleinsten Staaten Europas. Spaziergang durch das Städtchen und auf den Befestigungsanlagen.
2. Tag: San Marino – Peschici
Zwischen Adriatischer Küste und den Abhängen des Apennin geht es vorbei an bekannten Badeorten und fahren hinaus auf die Halbinsel Gargano. Über Rodi in das steil über dem Meer thronende Peschici mit seinen malerischen Gässchen und einem Wirrwarr von kleinen Häusern mit charakteristischen Kuppeldächern orientalischen Ursprungs.
3. Tag: Peschici – Manfredonia
Fahrt nach Vieste, einem charakteristischen, mittelalterlichen Bilderbuchstädtchen. Besonders malerisch ist die Altstadt. – Fahrt Richtung Süden bis Mattinata und auf kurvenreicher Strecke, zwischen mühsam auf Naturmauerterrassen angelegten Olivenhainen zum Pilgerort Monte Sant‘Angelo. – Weiterfahrt in die Stadt San Giovanni Rotondo, Ziel vieler Pilger dank Padre Pio aus Pietralcina.
4. Tag: Manfredonia – Molfetta
Fahrt der Küste entlang, vorbei an den Salinen von Margherita di Savoia. Weiter über Andria zum berühmten Castel del Monte (UNESCO), der „Krone Apuliens“. – Weiterfahrt nach Trani, mit seinem malerischen antiken Hafen, der von alten Häusern gesäumt wird. Das Prunkstück ist die Kathedrale San Nicola Pellegrino.
5. Tag: Molfetta – Alberobello
Fahrt nach Bari. Spaziergang durch die Altstadt: Enge Gassen, gewundene Wege, schmale Häuser, eine typische süditalienische Stadt, und mitten drin zwei romanische Kirchen. Die ehrwürdige Kathedrale San Nicola und das wuchtige Kastell Svevo. – Nun in rascher Fahrt in die Region Basilikata nach Matera, der Stadt der „Sassi”, den berühmten Höhlenwohnungen (UNESCO) aus der Steinzeit.
6. Tag: Alberobello – Ostuni
Die beeindruckende Grotte di Castellana ist unser nächstes Ziel. Nach der Besichtigung Rückfahrt nach Alberobello (UNESCO). Hier stehen Italiens kurioseste Häuser, die Trulli. Spaziergang durch den malerischen Ort. – Fahrt über Locorotondo nach Ostuni. Wegen seiner strahlend weißen Mauern auch „weiße Stadt“ genannt, erhebt sich Ostuni auf drei Hügeln über dem Meer mit Blick auf die Olivenhaine vor der Adriaküste.
7. Tag: Ostuni – Kap Santa Maria di Leuca
Inmitten der Halbinsel von Salento liegt Lecce, auch „Florenz des Südens“ genannt. Rundgang und Besichtigung. Weiter nach Otranto, an der Ostküste des Stiefelabsatzes gelegen. Das Städtchen thront malerisch hoch oben auf einer Klippe. Die Kathedrale liegt am Rande der Altstadt. Auf landschaftlich überaus reizvoller Fahrt entlang der schroffen Felsküste zum Kap Santa Maria di Leuca.
8. Tag: Kap Santa Maria di Leuca – Vasto
Abstecher nach Gallipoli und Besichtigung der Altstadt, die dicht gedrängt auf einer kleinen Insel liegt. Die ganze Altstadt ist ein Museum – ein höchst lebendiges allerdings. Wie ein weißer steinerner Schiffsbug ragt „die schöne Stadt“ (kale polis), wie sie die Griechen nannten ins azurblaue Ionische Meer hinaus. – Unsere Fahrt führt uns zurück nach Lecce und weiter über Brindisi, Bari und Foggia nach Vasto.
9. Tag: Vasto – Lazise
Richtung Norden vorbei an Pescara und San Benedetto. Weiter nach Loreto im Vorland des Gran-Sasso-Gebirges, nach Rom Italiens bedeutendster Wallfahrtsort. Nach dem Aufenthalt in rascher Fahrt nach Lazise.
10. Tag: Lazise – München